10 Tipps für ein gesundes Leben
Mit einer ausgewogenen Ernährung, viel Bewegung sowie ausreichend Entspannung und Schlaf kannst Du viel zu einem gesunden Lebensstil beitragen. Doch auch die innere Einstellung, abwechslungsreiche Aktivitäten und regelmäßige Gesundheitschecks sind wichtige Faktoren, die die Chance erhöhen, bis ins Alter fit zu bleiben.
Hier kommen die 10 besten Tipps, was Du selbst tun kannst, damit Du Dich lange einer hohen Lebensqualität erfreuen kannst.
- Richtige Ernährung
- Ausreichend Bewegung
- Genug Schlaf
- Entspannung, Luft & Licht
- Regelmäßiges Gehirn-Jogging
- Selbstliebe
- Gesunde Beziehungen
- Verzicht auf Genussgifte
- Nutzung von Gesundheits-Checks
- Mentale Gesundheit
Ausgewogene Ernährung und viel Wasser trinken
„Der Mensch ist, was er isst.“ – Tatsächlich beinhaltet diese Aussage des deutschen Philosophen Ludwig Feuerbach eine große Portion Wahrheit. Die Weisheit hat zudem ihre Entsprechung in der asiatischen Welt gefunden und wird dort sinngemäß mit „Die Ernährung ist die Grundlage der Gesundheit.“ verwendet (Quelle 1).
Wenn Du Dich gesund und ausgewogen ernähren möchtest, sind die Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) ein guter Anhaltspunkt:
- Iss mindestens 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag.
- Verwende pflanzliche statt tierischer Fette und Öle.
- Reduziere Deinen Fleischgenuss.
- Verzehre reichlich Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen und Bohnen.
- Bevorzuge Vollkorn- statt Weißmehlprodukte.
- Achte auf hochwertige Proteinquellen wie Eier und Quark.
- Verzichte auf Industriezucker und Fertiggerichte.
Zu einer gesunden Ernährung gehört auch das Trinken. Hier sei ebenfalls auf die Empfehlung der DGE hingewiesen, die bei mindestens 1,5 Liter Wasser am Tag liegt. Nur so ist sichergestellt, dass die Organe ausreichend mit Flüssigkeit versorgt werden.
Bewegung ist gut für Körper und Seele
Nur, wenn Du Dich regelmäßig bewegst, bleiben Muskeln und Beweglichkeit erhalten. Überdies machen solche Aktivitäten Spaß und bringen gerade gemeinsam mit anderen viel Abwechslung ins Leben. So bleibst Du auch zwischenmenschlich aktiv, was Dir dabei hilft, zu mehr Ausgeglichenheit und Gelassenheit zu finden.
Bewegung ist übrigens nicht nur in der Freizeit förderlich. Auch Dehnungs- und Entspannungsübungen im Büro oder das Treppensteigen im Hochhaus wirken sich positiv auf Muskulatur und Körperhaltung aus.
Gesund schlafen
Im Schlaf regeneriert sich der Körper. Unzureichender oder schlechter Schlaf kann der Gesundheit schaden. Mit diesen Mitteln lässt sich die Schlafhygiene einfach und effektiv verbessern:
- Halte einen konsequenten Schlafrhythmus mit 7 bis 9 Stunden Nachtruhe ein.
- Verzichte auf Alkohol und Zigaretten vor dem Zubettgehen.
- Nimm spätabends keine großen Mahlzeiten mehr ein.
- Schlafe in einem leicht abgedunkelten und kühlen Raum.
- Schalte Handy, Tablet und andere elektronische Geräte in der Nacht aus.
Entspannung an der frischen Luft
Wer sein Gehirn nicht beschäftigt, läuft Gefahr, dass viele Fähigkeiten verkümmern. Tatsächlich lässt sich das Gehirn trainieren wie ein Muskel. Logik- und Memory-Spiele, Knobelaufgaben, Kreuzworträtsel oder Sudoku sind typische Übungen für das Gehirnjogging, die sich auch perfekt in den Familienalltag mit Kindern einbauen lassen.
Das Gehirn-Training nicht vergessen
Wer sein Gehirn nicht beschäftigt, läuft Gefahr, dass viele Fähigkeiten verkümmern. Tatsächlich lässt sich das Gehirn trainieren wie ein Muskel. Logik- und Memory-Spiele, Knobelaufgaben, Kreuzworträtsel oder Sudoku sind typische Übungen für das Gehirnjogging, die sich auch perfekt in den Familienalltag mit Kindern einbauen lassen.
Achtsamkeit und Zeit für Dich
Nimm Dir Zeit für Dich selbst und plane genau das ein, was Dir persönlich am besten tut. Du bist Deine oberste Priorität und wirst nur dann einen Plan für ein gesundes Leben realisieren können, wenn es auch Deine eigene Entscheidung ist.
Ein Ziel wie „Gesünder leben“ oder „Gewicht verlieren“ ist nur dann erreichbar, wenn die Gesundheit an oberste Stelle steht. Und keine Sorge: Ein Cheat Day mit ein paar kleinen Naschsünden bedeutet noch lange nicht, dass Du sofort alle guten Vorsätze über Bord werfen musst. Ganz im Gegenteil: Er kann durchaus beruhigend auf das Gemüt wirken und Heißhungerattacken vorbeugen.
Gesunde Beziehungen
Das Leben wird von zwischenmenschlichem Miteinander bestimmt: in der Arbeit, an der Schule und Universität, in der Freizeit und zu Hause. Erfüllte und gesunde Beziehungen sind Voraussetzungen für psychische und körperliche Gesundheit.
Gelingt es Dir, lebendige und vitale Verbindungen innerhalb der Familie und zu Freunden aufzubauen und toxische Beziehungen zu eliminieren, wird sich das positiv auf Deine Lebensqualität auswirken.
Verzicht auf Alkohol und Nikotin
Dass Rauchen enorm gesundheitsschädlich ist, sollte jedem bekannt sein. Dennoch greifen in Deutschland immer noch 23,8 Prozent der Frauen und Männer ab 18 Jahren zur Zigarette (Quelle 2). Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle und Krebs sind die Folge.
Die Mühen, mit dem Rauchen aufzuhören, werden allerdings belohnt. Nach 10 bzw. 15 Jahren Abstinenz nähert sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Lungenkrebs bei Ex-Rauchern dem von Menschen an, die nie geraucht haben.
Gegen einen moderaten Genuss von Alkohol ist zumeist nichts einzuwenden. Dennoch ist auch Alkohol natürlich ungesund – nicht zuletzt wegen des Risikos von Herz- oder Leberschäden und des hohen Suchtpotenzials.
Der Verzicht auf sogenannte Genussgifte verlängert Dein Leben. Das gilt auch für den Konsum von E-Zigaretten, Zigarillos, Drogen und Medikamenten-Missbrauch.
Regelmäßige Gesundheits-Checks absolvieren
Ob Schmerzen im Knie oder verminderte Sehkraft: Im Alter verschleißt der Körper. Typische Erkrankungen im Alter sind unter anderem Arthrose, Rheuma sowie Herz-Kreislaufbeschwerden. Zudem lassen die Leistungen von Augen und Ohren nach.
Achte auf die Zeichen Deines Körpers. Um die Signale richtig einzuordnen, solltest Du schon in jungen Jahren die vielfältigen Vorsorgeangebote nutzen. So kannst Du ab dem 35. Lebensjahr alle 2 Jahre einen kostenlosen Gesundheits-Check bei Deinem Hausarzt durchführen lassen. Nur so sind schwerwiegende Erkrankungen rechtzeitig erkennbar.
Dazu gehören auch das Krebsfrüherkennungsprogramm für Frauen und Männer, der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt sowie die Überprüfung von Seh- und Hörkraft beim Augen- bzw. HNO-Arzt.
Professionelle Unterstützung suchen
Solltest Du spüren, dass Du allein überfordert bist, gibt es eine Reihe an Unterstützungs- und Beratungsangeboten, beispielsweise für frischgebackene Eltern. Die gesetzlichen Krankenversicherungen übernehmen außerdem die Kosten einer Psychotherapie, wenn eine seelische Erkrankung wie eine Angststörung oder Depression vorliegt.
Wichtig zu wissen
Quellen
1 Wikiwörterbuch: Du bist, was Du isst (letzte Überarbeitung 28.12.2021) URL: https://de.wiktionary.org/wiki/du_bist,_was_du_isst (zuletzt aufgerufen am: 23.08.2022)
2 Bundeministerium für Gesundheit: Rauchen (letzte Überarbeitung 17.12.2021) URL: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/r/rauchen.html#:~:text=In%20Deutschland%20rauchen%20insgesamt%2023,in%20der%20Raucherquote%20zu%20beobachten (zuletzt aufgerufen am: 23.08.2022)