Warum Du im Frühling im Freien trainieren solltest
Outdoor-Sport: Die Vorteile
- Das Outdoor-Workout trägt nach dem Winter zur Stärkung des Immunsystems bei.
- Durch das Sonnenlicht fährt Dein Körper die Produktion von Vitamin D hoch.
- Das Training im Freien ist eine Abwechslung zum Fitnessstudio.
- Die Bewegung an der frischen Luft tut gut und [ reduziert Stress.
- Das Sonnenlicht hilft Dir dabei, Deine Frühlingsmüdigkeit schneller zu überwinden.
Welche Übungen eignen sich für das Outdoor-Training?
Beim Training im Freien ist ein wenig Kreativität gefragt. Schließlich stehen Dir draußen in der Regel keine Hanteln und Geräte wie im Gym zur Verfügung. Das bedeutet aber nicht, dass kein effektives Workout möglich ist.
Für das Outdoor-Training bietet es sich an, auf Fitness-Übungen mit dem eigenen Körpergewicht zu setzen. Das hat den Vorteil, dass Du nichts mit Dir herumschleppen musst und praktisch überall trainieren kannst.
Nutze für das Training im Freien z.B. folgende Übungen:
- Kniebeugen
- Ausfallschritte
- Liegestütze
- Burpees
- Klimmzüge
- Planks
- Seilspringen
Kniebeugen und Ausfallschritte für starke Beine
Kniebeugen und Ausfallschritte sind hervorragende Übungen, um die Beinmuskulatur zu trainieren. Das Schöne daran ist, dass Du sie wirklich überall machen kannst. Du brauchst einfach nur einen festen und ebenen Untergrund, um Dein Beintraining im Freien zu absolvieren.
Liegestütze für starke Brustmuskeln
Liegestütze sind eine weitere tolle Übung, die sich für das Outdoor-Workout anbietet. Mit ihnen trainierst Du Deine Brustmuskulatur. Willst Du die Intensität steigern, kannst Du Deine Füße auf einer Parkbank platzieren oder den Abstand zwischen Deinen Händen verändern.
Burpees bringen jeden Hobbysportler ins Schwitzen
Bei Burpees handelt es sich um eine Kombination aus Strecksprüngen und Liegestützen. Diese Übung bringt Dich im Frühling garantiert ins Schwitzen. Allerdings brauchst Du für Burpees eine gewisse Fitness. Für komplette Anfänger sind sie deshalb nicht gut geeignet.
Klimmzüge für einen starken Oberkörper
Klimmzüge trainieren den oberen Rücken, die Arme und die Griffkraft. Als Trainingswiderstand dient bei ihnen ebenfalls das eigene Körpergewicht. Allerdings benötigst Du eine geeignete Stange, um Klimmzüge zu machen. Wenn sich bei Dir in der Nähe kein Outdoor-Fitness-Park befindet, wirst Du mit etwas Glück auf einem Spielplatz fündig.
Statische Fitness-Übungen zur Kräftigung des Rumpfes
Bei statischen Fitness-Übungen geht es darum, die Körperspannung für eine bestimmte Zeit zu halten. Mit Übungen wie Planks kannst Du Deine Rumpfmuskulatur kräftigen. Um sie ins Outdoor-Workout zu integrieren, brauchst Du lediglich einen ebenen und halbwegs sauberen Untergrund.
Seilspringen für die Koordination
Wenn Du Deine Koordination verbessern und in kurzer Zeit viele Kalorien verbrennen willst, ist Seilspringen perfekt geeignet. Ein Springseil nimmt nicht viel Platz weg, sodass Du es problemlos zum Outdoor-Training mitnehmen kannst. Versuche Dich mit der Zeit auf 10 Minuten ohne Pause zu steigern, um Deine Fettverbrennung ordentlich anzukurbeln.
5 wertvolle Tipps für ein gelungenes Outdoor-Workout
- Im Frühling ist das Wetter oft wechselhaft. Achte deshalb unbedingt darauf, Dich beim Training wettergerecht zu kleiden.
- Die Frühlingssonne kann bisweilen ziemlich stark sein. Je nach Wetter solltest Du daher Dein Gesicht mit Sonnencreme eincremen.
- Steige nach dem Winter langsam wieder in das Training ein. Das erleichtert das Durchhalten und hilft, Verletzungen zu vermeiden.
- Deine Outdoor-Workouts müssen nicht stundenlang dauern. Drei 30-minütige Trainingseinheiten pro Woche reichen aus.
- Kombiniere Eigengewichtsübungen und Joggen. So verbesserst Du sowohl Deine Kraft als auch Deine Ausdauer.
Ideal für Anfänger: Outdoor-Fitnesskurse
Outdoor-Fitnesskurse sind eine gute Alternative für Anfänger und Sportmuffel. Du wirst von einem Coach angeleitet und bist von Menschen umgeben, die dasselbe Ziel verfolgen. Mittlerweile gibt es in fast jeder größeren Stadt entsprechende Angebote. Vielleicht findest Du ja einen passenden Kurs in der Nähe, an dem Du teilnehmen kannst.
Outdoor-Training im Frühling: ein Fazit
Wie Du siehst, sind Outdoor-Workouts im Frühling eine interessante Möglichkeit, um Abwechslung in Deine Trainingsroutine zu bringen. Das Training im Freien verbessert nicht nur Deine Fitness. Es hilft Dir darüber hinaus auch dabei, das Immunsystem zu stärken und Stress zu reduzieren.
Probiere es aus. Am Anfang kostet es bestimmt ein wenig Überwindung. Doch hast Du die ersten Trainingseinheiten im Freien hinter Dich gebracht, wirst Du vielleicht die Bewegung an der frischen Luft Sicherheit lieben lernen.
Das Wichtigste zum Outdoor-Training im Frühling auf einen Blick
- Das Training an der frischen Luft stärkt unter anderem das Immunsystem und fördert die Bildung von Vitamin D.
- Übungen mit dem eigenen Körpergewicht ermöglichen ein flexibles und wirkungsvolles Outdoor-Workout.
- Wettergerechte Sportkleidung darf beim Outdoor-Training in den wechselhaften Frühlingsmonaten nicht fehlen.
- Nach dem Winter ist es wichtig, langsam wieder in das Training einzusteigen und den Körper nicht zu überfordern.
- Bei Motivationsproblemen und fehlender Trainingserfahrung können Outdoor-Fitnesskurse sinnvoll sein.
Wichtig zu wissen